Kannenfilter sind aus vielen Haushalten nicht mehr wegzudenken.
Sie versprechen reines, sauberes Wasser und das sichere Gefühl, Schadstoffe aus dem Leitungswasser zu entfernen. Doch wie effektiv sind sie wirklich?
Die ernüchternde Antwort: Nicht so sehr, wie viele glauben. Die Schwächen liegen im Filtersystem selbst – und die Konsequenzen können beunruhigend sein.
Keime: Der schleichende Feind im Filter
Kannenfilter schaffen optimale Bedingungen für Keime.
Feuchtigkeit und Wärme in der Filterkartusche machen den Filter in kürzester Zeit zur Brutstätte für Bakterien und Schimmel.
Während du denkst, dass dein Wasser reiner wird, kannst du unwissentlich Keime mittrinken, die ein potentielles Gesundheitsrisiko darstellen. Je länger die Kartusche genutzt wird, desto schlimmer kann es werden.
Das Filtersystem: Aktivkohle und ihre Grenzen
Die meisten Kannenfilter basieren auf Aktivkohle. Dieses Material bindet Stoffe an seiner porösen Oberfläche und entfernt so Gerüche, Chlor und einige organische Verbindungen.
Doch hier liegt das Problem: Aktivkohle ist ein einfaches System mit begrenzter Kapazität. Wenn der Filter gesättigt ist – das heißt, wenn seine Poren voll sind – verliert er seine Wirksamkeit und lässt Schadstoffe ungehindert durch. Besonders belastetes Wasser beschleunigt diesen Prozess – was meist unentdeckt bleibt.
PFAS: Die „Jahrhundert-Chemikalien“, die dein Kannenfilter nicht stoppen kann
Eine besonders alarmierende Schwäche vieler Kannenfilter ist ihre Unfähigkeit, PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) zu filtern. PFAS sind künstliche Chemikalien, die in vielen industriellen und alltäglichen Produkten vorkommen – von Antihaft-Pfannen bis hin zu Regenjacken. Sie sind extrem langlebig, schwer abzubauen und können gesundheitsschädlich sein, indem sie unter anderem das Immunsystem schwächen oder das Krebsrisiko erhöhen.
Das Problem?
Die meisten Aktivkohlefilter, wie sie in Kannen verwendet werden, sind nicht effektiv genug, um PFAS zu entfernen. Diese Chemikalien bleiben im Wasser und gelangen direkt in deinen Körper.
Fluorid, Pestizide, Mikroplastik: Was bleibt noch im Wasser?
Neben PFAS gibt es weitere Stoffe, die Aktivkohlefilter nicht oder nur unzureichend entfernen:
- Fluorid: Viele beliebte Modelle, darunter auch einige von Brita, können Fluorid nicht filtern.
- Pestizide und Medikamentenrückstände: Einige werden reduziert, viele kleinere Moleküle passieren den Filter jedoch ungehindert.
- Mikroplastik: Diese winzigen Partikel stellen für die meisten Kannenfilter kein Hindernis dar und bleiben ebenfalls im Wasser.
Das heißt: Während du glaubst, dass dein Wasser „sauber“ ist, trinkst du möglicherweise unwissend eine Mischung aus Chemikalien, Plastikpartikeln und anderen Rückständen.
Die Ursache: Ein unzureichendes Filtersystem
Das eigentliche Problem liegt im Filtersystem selbst. Aktivkohle hat ihre Grenzen: Sie ist gut für die Entfernung von Chlor und manchen organischen Verbindungen, aber sie kann keine umfassende Wasserreinigung gewährleisten.
Für Stoffe wie PFAS oder komplexe Chemikalien reicht es nicht aus. Bestimmte Schwermetalle wie Quecksilber, Blei oder Kupfer können in begrenztem Maße adsorbieren werden. Schwermetalle wie Arsen, Chrom, Cadmium oder Nickel werden von Aktivkohle nur sehr begrenzt oder gar nicht adsorbiert.
Die Lösung: Umkehrosmose – ein feines Sieb für reinstes Wasser
Während Aktivkohle bei Schwermetallen, Chemikalien und anderen Schadstoffen an ihre Grenzen stößt, bietet die Umkehrosmose eine nahezu perfekte Lösung. Dieses fortschrittliche Filtersystem arbeitet wie ein extrem feines Sieb, das nur Wassermoleküle passieren lässt – und alles andere, was größer als die Poren ist, wird zurückgehalten.
Wie funktioniert die Umkehrosmose?
Die Technik basiert auf einer halbdurchlässigen Membran, deren Poren so winzig sind, dass sie selbst kleinste Schadstoffpartikel aus dem Wasser entfernen können. Unter Druck wird das Wasser durch die Membran gedrückt, und unerwünschte Stoffe wie:
- Schwermetalle (z. B. Blei, Quecksilber, Arsen)
- PFAS und andere Chemikalien
- Mikroplastik
- Pestizide und Medikamentenrückstände
- Fluorid und Nitrat
werden effektiv zurückgehalten. Das Ergebnis ist nahezu reines Wasser – frei von Schadstoffen und Verunreinigungen.
Moderne Umkehrosmose-Filter: Mehr als nur sauberes Wasser
Die neueste Generation von Umkehrosmosefiltern geht weit über reine Filtration hinaus und kombiniert modernste Technologien für maximale Sicherheit und Qualität.
Eine zentrale Innovation ist die Integration einer UVC-Keimsperre, die sicherstellt, dass das gefilterte Wasser absolut frei von Keimen und Bakterien bleibt. Durch ultraviolette Strahlung werden mögliche Mikroorganismen im Wasser zuverlässig abgetötet, wodurch das Wasser selbst bei längerem Stillstand hygienisch bleibt.
Doch moderne Osmosesysteme bieten noch mehr: Sie orientieren sich an natürlichen Prinzipien, um das Wasser nach der Filtration aufzuwerten.
Durch spezielle Verfahren wird das Wasser mit der Schumann-Frequenz strukturiert – einer natürlichen Frequenz, die auch in der Erdathmosphäre vorkommt und als harmonisierend gilt. Zusätzlich wird das Wasser nach den Erkenntnissen von Viktor Schauberger energetisiert, indem es in spiralförmigen Bewegungen geführt wird, ähnlich wie in natürlichen Fließgewässern. Diese Bewegung verleiht dem Wasser eine höhere Vitalität und gleicht es energetisch aus – ein Ansatz, der von vielen als Rückführung zu „lebendigem Wasser“ gesehen wird.
Für deine Küche: Die perfekte Lösung für reinstes Wasser
Die Arktisquelle als Übertischgerät: Kompakt, leistungsstark und mobil – das ideale Umkehrosmosegerät für deine Küche. Es filtert oben genannte Schadstoffe, eliminiert Keime durch eine UVC-Keimsperre und strukturiert das Wasser nach Schumann-Frequenz, inspiriert von Viktor Schauberger. Frisches, energetisiertes Wasser. Sofort einsatzbereit – jederzeit und überall.
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