Mallorca, Barcelona, Andalusien – kaum eine Ecke Spaniens ist vor deutschen Auswanderern sicher. Und wer will es ihnen verdenken? Ob deutsche Communities auf Mallorca, internationales Leben in Barcelona, Tapas-Genuss in Madrid oder das geschichtsträchtige Andalusien mit seinem osmanischen Erbe – Spanien begeistert auf vielen Ebenen. Ganzjähriger Frühling auf den Kanaren, der raue Charme des Nordens, über 5.000 km Küste mit traumhaften Stränden, dazu eine einladende Kultur, lockere Menschen und eine Küche, die den Gaumen umschmeichelt. Kein Wunder, dass Spanien das absolute Lieblings-Urlaubsland der Deutschen ist.
Zu schön, um wahr zu sein, wenn man das ganze Jahr dort leben könnte? Vielleicht. Denn Auswandern nach Spanien hat auch seine Kehrseiten. Besser genauer hinschauen, bevor du dich für Auswandern nach Spanien entscheidest.
Kalter Winter in Spanien? Das glaubst du erst, wenn du es erlebst!

„Ach komm, in Spanien ist doch immer Sommer!“ Denkste. Bei 15 Grad im Süden frieren? Ja, wirklich.
Denn viele spanische Häuser sind so schlecht isoliert, dass du lieber gleich mehrere Wollsocken und dicke Pullover einpackst. Klingt absurd? Frag die deutschen Expats, die sich in Andalusien den Sommer zurückwünschen – mitten im Januar. Besser beraten bist du vielleicht im Landesinneren oder Norden, wo man weiß, wie man Häuser gegen Kälte isoliert.
Einkommen und Lebenserhaltungskosten

Vergiss die Storys von damals, als Spanien noch günstig war. Ja, es gibt noch ländliche Regionen, wo du preiswert leben kannst, aber Hand aufs Herz: Willst du wirklich irgendwo im Nirgendwo sitzen? In beliebten Gegenden wie Mallorca oder Barcelona ist es längst vorbei mit günstigen Wohnungen oder Restaurants. Und die Gehälter? Ein durchschnittlicher Job in Andalusien bringt gerade mal etwa 1.400 Euro netto – nicht gerade ein dickes Polster für den spanischen Lifestyle deiner Träume.
Freiheit unter der spanischen Sonne?

Spanien und Freiheit – klingt romantisch. Doch viele Deutsche staunen nicht schlecht, wenn sie merken, wie strikt es hier zugeht.
Da wäre beispielsweise das berühmte Botellón, das entspannte Treffen mit Freunden und Getränken im Freien – plötzlich illegal.
Ein Bier auf der Straße trinken? Kann dich teuer zu stehen kommen.
Und grillen im Freien? Nur noch mit Erlaubnis der Polizei, ansonsten drohen Strafen. Spanien liebt seine Vorschriften, vor allem seit der Pandemie, als die Bewohner monatelang zu den härtesten Lockdowns Europas verdonnert wurden. Militärpatrouillen auf den Straßen, drakonische Bußgelder – da wurde mancher freiheitsliebende Mensch blass.
Seit 2020 gibt’s sogar strenge Rauchverbote im Freien. Strandzigarette in Barcelona oder Mallorca? Das kostet dich bis zu 2.000 Euro. Umweltfreundlich? Klar. Aber eben auch ganz schön einschränkend.
Spanien 2025: Bargeld abheben nur noch mit Erlaubnis

Der lange Schatten eines digitalen Totalstaats
Was noch vor wenigen Jahren wie eine Verschwörungstheorie klang, wird nun schleichend Realität: In Spanien darf man ab 2025 sein eigenes Geld nicht mehr einfach so abheben.
Wirtschaft und Jobs – ganz schön wackelig!

Spaniens Wirtschaft ist nicht gerade robust. Die Staatsverschuldung liegt bei rund 110 % des BIP, und die Arbeitslosenquote ist mit etwa 11,7 % (Stand Anfang 2025) eine der höchsten in der EU.
Besonders betroffen ist die Jugend: In der Altersgruppe unter 25 Jahren liegt die Arbeitslosigkeit bei erschreckenden 27 %.
Gleichzeitig ist der Arbeitsmarkt stark regional geprägt. In Ballungsräumen wie Madrid oder Barcelona finden sich mehr Möglichkeiten, während in ländlichen Regionen oder im Süden Jobs Mangelware sind. Viele Stellen sind zudem befristet oder saisonabhängig – etwa in der Gastronomie oder im Tourismussektor. Wer qualifiziert ist und Spanisch spricht, hat bessere Chancen, doch auch dann braucht es Geduld, Durchhaltevermögen und Flexibilität.
Hier Karriere machen und sorglos Geld verdienen? Eher schwierig – vor allem, wenn du mit deutschen Erwartungen herangehst. EU-Mitgliedschaft hin oder her: Spanien kämpft mit strukturellen Problemen, und wer auswandert, sollte das einkalkulieren.
Sicherheit: Sonnige Ruhe oder strategisches Risiko?
Ein Punkt, den viele Auswanderungswillige unterschätzen: Spanien ist nicht nur Urlaubsparadies, sondern auch geopolitisch relevant. Das Land beherbergt mehrere bedeutende NATO- und US-Militärstützpunkte, die eine zentrale Rolle in der strategischen Ausrichtung des Bündnisses in Europa spielen.

Zu den wichtigsten gehören:
- Luftwaffenstützpunkt Torrejón bei Madrid – ein Schlüsselstandort für Luftoperationen,
- Marinebasis Rota in Andalusien – Heimat für amerikanische Kriegsschiffe und strategisch wichtig für den Atlantik und das Mittelmeer,
Luftwaffenbasis Morón de la Frontera – unterstützt Einsätze im Nahen Osten und in Afrika.
Diese militärische Präsenz bringt Stabilität – aber im Krisen- oder Kriegsfall auch Unsicherheit. Wer sich in der Nähe dieser Stützpunkte niederlässt, muss im Ernstfall mit verstärkter militärischer Aktivität, erhöhtem Überwachungsaufkommen und potenziellen Sicherheitsrisiken rechnen.
Generell gilt Spanien als sicheres Land mit moderater Kriminalitätsrate. In Großstädten gibt es wie überall Taschendiebstahl und Einbrüche, vor allem in Touristengebieten. Die Aufklärungsquote ist solide, und das Polizeiwesen gilt als effizient.
Zudem engagiert sich Spanien aktiv in internationalen Konflikten wie dem Ukrainekrieg, stellt Truppen bereit und nimmt an militärischen Missionen teil. Wer sicherheitsbewusst lebt, sollte diese Aspekte in die Wahl seines Wohnorts einbeziehen.
Gesundheitssystem: Gut, aber gewöhnungsbedürftig!
Das spanische Gesundheitssystem bietet dir grundsätzlich eine solide Versorgung – vorausgesetzt, du bist offiziell als Resident registriert und entsprechend versichert. Dabei unterscheidet sich das System teils deutlich vom deutschen Modell: Öffentliche Gesundheitsleistungen sind kostenlos, aber die Wartezeiten auf Facharzttermine können lang sein. Wer Wert auf schnelle und individuelle Behandlung legt, kommt um eine private Zusatzversicherung kaum herum.

Gesundheit für Familien – Impfungen, Schulalltag & Co.
Für Familien ist wichtig zu wissen: In Spanien gibt es keine gesetzliche Impfpflicht für Kinder. Dennoch ist die Impfquote hoch – laut Gesundheitsbehörde lag die Durchimpfungsrate bei Masern, Röteln und Mumps 2018 bei 96,7 %. Ein Impfnachweis ist zwar keine Voraussetzung für den Eintritt in Kindergärten oder Schulen, aber es wird erwartet, dass Kinder dem staatlichen Impfkalender folgen.
Einige Regionen setzen darüber hinaus eigene Maßnahmen: In Andalusien wurde 2024 eine flächendeckende Grippeimpfkampagne für Kinder zwischen sechs und 59 Monaten eingeführt. Das zeigt: Impfungen werden nicht nur gefördert, sondern teilweise aktiv vorangetrieben.
Für dich als Elternteil heißt das: Wenn du andere Vorstellungen von Gesundheit und Impfungen hast, kannst du zwar nach Spanien ziehen – wirst aber in einem weitgehend impfwilligen Umfeld leben, in dem andere Erwartungen herrschen.
Schulpflicht & Homeschooling
Spanien liebt Kinder, ja! Aber denk daran: Hier besteht eine zehnjährige Schulpflicht für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 16 Jahren. Wer also vorhat, seine Kinder selbst zu unterrichten, wird hier schnell an Grenzen stoßen. Homeschooling ist in Spanien de facto verboten und wird nur in sehr wenigen Ausnahmefällen toleriert.
Das spanische Bildungssystem ist zentral organisiert, mit einigen regionalen Unterschieden. Die meisten Schulen sind ganztägig und setzen auf einen eher autoritären, lehrerzentrierten Stil. Alternative oder freie Schulformen wie Montessori oder Waldorf sind in Spanien selten – und meist nur in Großstädten zu finden. Wer also eine besondere pädagogische Vorstellung hat, sollte vorher sehr genau recherchieren.
Da die allgemeine Akzeptanz bei Impfungen bei fast 100 % liegt, ist es auch realistisch, dass im Falle eines neuen Gesundheitsnotstands bestimmte Nachweise für den Schulbesuch gefordert werden könnten. Spanien hat während der letzten Pandemie sehr anschaulich bewiesen, dass es solche Maßnahmen konsequent umsetzt und gegebenenfalls durchsetzt.
Steuern: Spanien kassiert kräftig mit!
Glaubst du wirklich, dass du in Spanien Steuern sparen kannst? Fehlanzeige. Das Steuersystem ist komplex, die Sätze sind hoch – und einmal im System drin, wird der Ausstieg schwierig.

Einkommensteuer (IRPF)
Die persönliche Einkommensteuer in Spanien ist progressiv und reicht – je nach Einkommen – von 19 % bis zu satten 47 % (Stand 2025). Neben der nationalen Steuer erhebt jede Autonome Region zusätzliche Sätze, sodass sich die Belastung je nach Wohnort stark unterscheiden kann. Schon bei mittleren Einkommen summieren sich die Abgaben auf ein Niveau, das vielen Neuankömmlingen zu schaffen macht.
Vergleich mit Deutschland: In Deutschland liegt der Spitzensteuersatz bei 45 %, jedoch greifen viele steuerliche Freibeträge und Gestaltungsmöglichkeiten. Für mittlere Einkommen ist Deutschland im Schnitt steuerlich etwas günstiger.
Steuererleichterungen für Selbstständige (Autónomos)
Auch wenn Spanien nicht gerade als Steueroase gilt, können Selbstständige – sogenannte Autónomos – zumindest zum Start einige Erleichterungen nutzen. Besonders bekannt ist die „Tarifa Plana“, eine stark vergünstigte Sozialversicherungspauschale: Im ersten Jahr zahlst du nur 80 € monatlich, völlig unabhängig vom Einkommen. Verdient man im zweiten Jahr weniger als den gesetzlichen Mindestlohn (aktuell ca. 1.134 €), bleibt der reduzierte Beitrag für weitere 12 Monate bestehen.
Steuerlich wird’s ebenfalls etwas angenehmer: Du kannst pauschal 2.000 € vom Nettoeinkommen abziehen. Liegt dein Gewinn unter 11.250 €, steigt dieser Betrag auf bis zu 3.700 €. Und wer frisch gründet, profitiert zusätzlich von einer 20 %igen Steuerermäßigung in den ersten beiden Jahren – maximal jedoch 20.000 €. Allerdings gilt diese Regelung nur, wenn weniger als 50 % deiner Einkünfte vom ehemaligen Arbeitgeber stammen.
Dazu kommen die üblichen absetzbaren Betriebsausgaben: Homeoffice, Fachliteratur, Technik, Versicherungen, Fahrtkosten, Beratung – alles, was beruflich begründet ist. Unterm Strich: Kein Steuersparwunder, aber wer sich als Autonomo gut aufstellt, kann zumindest im ersten Jahr spürbar entlastet werden.
Körperschaftsteuer

Für Unternehmen beträgt der Körperschaftsteuersatz in Spanien regulär 25 %. Neu gegründete Firmen zahlen in den ersten beiden Jahren ihres Bestehens einen ermäßigten Satz von 15 %, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Hinzu kommen Sozialabgaben und regionale Steuern – unterm Strich kein günstiger Standort für Unternehmer, die keine gezielte Steuerstrategie verfolgen.
Vergleich mit Deutschland: Auch in Deutschland liegt die Körperschaftsteuer bei 15 %, allerdings kommen dort Gewerbesteuer (durchschnittlich ca. 14 %) und Solidaritätszuschlag hinzu – was faktisch auf eine ähnliche Belastung wie in Spanien hinausläuft. Spanien wirkt auf den ersten Blick teurer, ist in der Gesamtlast aber vergleichbar.
Vermögenssteuer – besonders in Valencia spürbar
Spanien erhebt in mehreren Regionen eine Vermögenssteuer (Impuesto sobre el Patrimonio). In der Provinz Valencia beispielsweise wird Vermögen ab 500.000 € (nach Abzug von Freibeträgen) jährlich besteuert – mit Sätzen zwischen 0,2 % und 3,5 %. Immobilien, Bankguthaben, Beteiligungen und andere Vermögenswerte zählen dazu. Auch wenn andere Regionen höhere Freibeträge bieten: Wer Vermögen mitbringt, wird zahlen.
Vergleich mit Deutschland: Deutschland erhebt derzeit keine Vermögenssteuer – hier ist Spanien also deutlich teurer für Vermögende.
Steuerwohnsitz: Wann wird man in Spanien steuerlich ansässig?

Wer sich mehr als 183 Tage im Jahr in Spanien aufhält oder dort seinen Lebensmittelpunkt (Wohnung, Familie, wirtschaftliche Interessen) hat, gilt automatisch als steuerlicher Resident – mit allen Konsequenzen: Spanien besteuert das weltweite Einkommen.
Achtung: Wer einmal im System drin ist, kommt nicht so leicht wieder raus. Im Gegensatz zu Deutschland reicht eine bloße Abmeldung und Verschiebung des Lebensmittelpunktes nicht aus. Spanien verlangt den Nachweis einer neuen Steuerresidenz im Ausland – sonst bleibt man steuerpflichtig.
Der große Unterschied mit Deutschland: In Deutschland reicht es oft, eine Wohnung zu besitzen oder zu mieten, um steuerlich als ansässig zu gelten – selbst dann, wenn man sich nur gelegentlich dort aufhält. In Spanien hingegen ist das anders geregelt: Allein der Besitz einer Immobilie oder das ganzjährige Anmieten einer Wohnung führt noch nicht automatisch zur Steuerpflicht mit dem gesamten Welteinkommen.
Steuerparadies Kanaren? Die Ausnahmen im Überblick
Für wen Spanien doch steuerlich attraktiv sein kann: die Kanaren. Auf den Inseln gelten Sonderregelungen:

- Persönliche Einkommensteuer: Die Sätze ähneln dem Festland, aber die Steuerlast kann durch regionale Freibeträge reduziert werden.
Unternehmen: Hier greift die sogenannte ZEC (Zona Especial Canaria) – mit Körperschaftsteuersätzen ab 4 % für bestimmte Tätigkeiten und Investitionen. Auch die Mehrwertsteuer (IGIC) ist mit 7 % deutlich niedriger als die 21 % IVA auf dem Festland.
Aber: Die Anforderungen für diese Vergünstigungen sind hoch – und die Kanaren sind eben nicht das spanische Festland. Um vom ermäßigten Körperschaftsteuersatz der Zona Especial Canaria (ZEC) zu profitieren, müssen Unternehmen alle folgenden Bedingungen erfüllen:
- Sitz und tatsächliche Geschäftsführung auf den Kanaren – Der rechtliche und operative Sitz der Gesellschaft muss sich auf den Kanaren befinden.
- Tätigkeit in einem zugelassenen Wirtschaftszweig – Nur bestimmte Branchen (z. B. IT, Forschung, Logistik, audiovisuelle Medien, Export-Dienstleistungen) sind ZEC-fähig.
- Schaffung von Arbeitsplätzen – Mindestens 5 (in bestimmten Fällen 6) vollzeitäquivalente Arbeitsplätze mit Sitz auf den Kanaren müssen innerhalb von 6 Monaten nach Aufnahme der Geschäftstätigkeit geschaffen werden.
- Investition in Wirtschaftsgüter – Innerhalb von 2 Jahren müssen mindestens 100.000 € (bzw. 50.000 € in peripheren Gebieten) in materielle oder immaterielle Güter investiert werden.
- Neugründung oder neue Aktivität – Es muss sich um eine neue wirtschaftliche Aktivität handeln, keine bloße Verlagerung einer bestehenden Firma.
Ein persönlicher Wohnsitz auf den Kanaren ist dabei nicht zwingend erforderlich. Allerdings müssen die operativen Tätigkeiten, Mitarbeiterführung und wesentlichen Entscheidungsstrukturen nachweislich vor Ort stattfinden.
Spanien als EU-Base für digitale Nomaden und Perpetual Traveller
Und jetzt zu den guten Nachrichten: Spanien kann – mit dem richtigen Setup – ein idealer Wohnsitz für digitale Nomaden sein. Wer zwar eine Immobilie besitzt oder eine Wohnung dauerhaft anmietet, sich aber weniger als 183 Tage pro Jahr im Land aufhält und keine wirtschaftlichen Aktivitäten in Spanien entfaltet, löst in der Regel keine Steuerpflicht aus.

Doch Vorsicht: Um wirklich keine Steuerpflicht in Spanien auszulösen, solltest du folgende Bedingungen erfüllen:
- Du hältst dich nicht mehr als 183 Tage im Jahr in Spanien auf.
- Du baust keinen Lebensmittelpunkt (weder familiär noch geschäftlich oder dauerhaft) in Spanien auf.
- Du verfügst über einen nachweisbaren Steuerwohnsitz in einem anderen Land – z. B. in einem Land mit Territorialbesteuerung oder Non-Dom-Regelung.
Du führst keine spanische Betriebsstätte oder aktive Geschäftstätigkeit von Spanien aus.
Fehlt einer dieser Punkte – besonders der Nachweis eines alternativen Steuerwohnsitzes – kann Spanien trotz kürzerem Aufenthalt von dir verlangen, dein weltweites Einkommen zu versteuern. Daher gilt: Auch digitale Nomaden sollten ihre steuerliche Strategie sauber dokumentieren und idealerweise mit einem Experten abstimmen.
Mit einem internationalen Lebensstil – also keiner festen Ansässigkeit in einem einzigen Land – lässt sich Spanien als „Sonnen-Base“ theoretisch nutzen: du genießt die Infrastruktur, das Klima und die Freizügigkeit der EU.
Aber Achtung: Wenn du keinen nachweisbaren Steuerwohnsitz in einem anderen Land hast, kann Spanien – selbst bei weniger als 183 Tagen Aufenthalt – unter bestimmten Umständen deine weltweite Steuerpflicht annehmen. Die sogenannte Ansässigkeitsvermutung greift dann, wenn kein anderer Staat deine Steuerresidenz bestätigt.
Fazit – Traum oder Albtraum?
Spanien ist wunderschön, keine Frage. Doch Auswandern ist mehr als ein Dauerurlaub. Überlege dir gut, ob du wirklich bereit bist, Kompromisse bei Komfort, Einkommen, Freiheit und Steuern einzugehen.

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