Wie du mit 5 Detox-Rezepten die Entgiftung deines Körpers mit natürlichen Mitteln unterstützen kannst

Grundlegendes - Mobilisatoren und Bindemittel

Nachdem Giftstoffe von unseren körpereigenen Entgiftungsorganen in den Darm (hauptsächlich von der Leber) abgegeben werden, sollten sie den Körper auch verlassen. Nur können aber entsorgte Gifte erneut über den Darm aufgenommen werden und zur sogenannten Rückvergiftung führen. Dieser Effekt kann durch beschädigte Darmwände, siehe Leaky gut, oder durch unsere moderne, ballaststoffarme Kost verschlimmert werden.

Um genau das zu verhindern, kann man Bindemittel einnehmen, die viele Giftstoffe mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit sicher binden und wirklich aus dem Körper ausleiten.

Viele natürliche Kräuter, denen eine „entgiftende“ Wirkung nachgesagt wird, mobilisieren in Wirklichkeit nur eingelagerte Leicht- und Schwermetalle. Sie binden Gifte entweder gar nicht oder nicht stabil, sodass eine Rückvergiftung nicht ausgeschlossen werden kann und vorhandene Symptome sich sogar verschlechtern können.

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REZEPT #1

Natürliches Zeolith - der Meister der Entgiftung

Zeolith ist ein natürliches, mikroporöses Gestein vulkanischen Ursprungs, welches in speziellen Aufbereitungsverfahren sehr stark verkleinert wird. Dadurch wird die Oberfläche der Partikel so groß, dass es optimal seine Schadstoff-bindende Wirkung erzielen kann.
Die Zeolith-Partikel haben eine Gitterstruktur, welche unzählige Hohlräume aufweisen, die bei natürlichem Zeolith mit für uns wichtigen Mineralien, wie Magnesium oder Calcium gefüllt sind. Trifft Zeolith allerdings auf Umweltgifte, so werden diese aufgrund ihrer höheren Affinität durch die eingelagerten Mineralien ausgetauscht und fest eingebunden. Somit wird Zeolith zum perfekten Schwamm, der viele giftige Schwermetalle und andere Toxine aufsaugt und sicher aus unserem Körper ausleitet.

Welche Schadstoffe werden im Körper gebunden?

Zeolith kann eine Vielzahl von Toxinen binden. Dazu gehören Schwermetalle, wie Quecksilber, Blei, Kadmium und Arsen, aber auch Pestizide wie Glyphosat oder radioaktive Substanzen. Darüber hinaus werden giftige Substanzen, wie Darmgase und Ammoniak,  gebunden, die unser Körper selbst produziert.

Zeolith kann uns somit in der natürlichen Entgiftungsleistung unseres Körpers unterstützen. Aber auch als Prävention eignet sich Zeolith hervorragend, da es viele schädliche Giftstoffe schon im Verdauungstrakt bindet und somit die Aufnahme in unseren Körper verhindern kann.

Bei welchen Problemen kann Zeolith auch helfen?

Durch die Einnahme von Zeolith können sich weitere positive Auswirkungen einstellen bei:

  • Leaky-Gut: es hilft, die gesunde Filterfunktion der Darmwand zu bewahren oder wiederherzustellen (Stärkung der Darm-Wand-Barriere)
  • Allergien (Bindung von Allergenen, wie z.B. Histamin)
  • Mund- und Rachenbeschwerden
  • Gastritis & Sodbrennen
  • Helicobacter-Besiedelung des Magens
  • Chronischen entzündlichen Darmkrankheiten
  • Durchfall & Kurzdarmsyndrom
  • Verstopfung
  • Parasitenbefall
  • Oxidativem Stress
  • Osteroporose
  • Diabetes

Auf was solltest du bei der Wahl eines Zeolith-Produktes achten?

Zeolith sollte aus einer natürlichen Quelle stammen, einen hohen Anteil an Klinopthilolith haben, keine Verunreinigung durch den Abbau oder anderweitige Umweltbelastungen aufweisen und als Medizinprodukt zertifiziert sein.

Des Weiteren sind eine ideale Korngrösse und die damit verbundene Kationen-Austausch-Kapazität (KAK) wichtig.

Je kleiner, desto besser!

Grundsätzlich vergrößert sich die Oberfläche bei kleinen Korngrössen, welche für die Entgiftungsleistung ausschlaggebend ist, sie sollte aber nicht in den Nanobereich (kleiner als 0,1µm) hineinreichen. Die Korngröße von Zeolith wird in µm (Mikrometer) gemessen. Die erhältlichen Pulver rangieren zwischen 3µm (sehr fein) und 150µm (sehr grob).

Ein weiteres Merkmal ist die Gleichmäßigkeit der Korngröße. Hierzu geben manche Hersteller nur einen Durchschnittswert an, was natürlich sehr ungenau ist. Besser ist die Angabe der Korngröße des grössten Anteils im Pulver.

Lieber Kapseln statt Pulver?

Viele Hersteller bieten auch Zeolith in Kapseln an. Wenn du viel unterwegs bist, mag das ein echter Vorteil sein. Aber Zeolith in Kapseln hat auch Nachteile:

  • Preis: Zeolith in Kapseln ist oft wesentlich teurer als in Pulverform
  • Wirkung: Zeolith als Pulver eingenommen, beginnt schon im Mund zu wirken. Bereits das Zahnfleisch, der Rachen, die Kehle, die Speiseröhre usw. profitieren von der positiven Wirkung des Zeoliths.
  • Aktivierung des Zeoliths: Durch das Rühren mit einem nicht-metallischen Löffel wird das Zeolith noch weiter aktiviert. Durch die erhöhte Ladung der Partikel kann die Entgiftungsleitung erhöht werden.

Achte auf die Verpackung!

Gerade auf die Verpackung achtet man bei einem Zeolith am wenigstens. Wenn man sich aber verdeutlicht, dass Zeolith Giftstoffe bindet und auch nur eine gewisse Aufnahmekapazität hat, dann möchte man ja nicht, dass das Zeolith bereits Schadstoffe aus der Verpackung aufgenommen hat, richtig?! 

Ideal sind Verpackungsmaterialien, die selbst keine Schadstoffe absondern, nicht elektrisch leitfähig oder lichtdurchlässig sind. Somit wären Braunglas, PET, Metallbehälter etc. weniger geeignet.

Qualitätscheckliste für Zeolith:

  • Möglichst kleine Korngrösse (ab 3µm)
  • Kationen-Austausch-Kapazität (KAK) möglichst hoch
  • hoher Anteil an Klinopthilolith
  • Zertifikat als Medizinprodukt
  • Behälter gut geeignet für Zeolith

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REZEPT #2

Chlorella & Zeolith

Chlorella ist eine grüne Süßwasseralge, die in vielen asiatischen Ländern als Nahrungsergänzungsmittel und Superfood bekannt ist. Diese Alge enthält eine Fülle von Nährstoffen und hat sich als wirksam bei der Unterstützung der Gesundheit des Körpers erwiesen. 

Welche positiven Auswirkungen hat Chlorella auf unseren Körper?

Chlorella enthält eine Fülle von Antioxidantien, einschließlich Vitamin C, Carotinoide und Chlorophyll, die dazu beitragen können, die Immunfunktion zu stärken und den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. 

Neben den Mineralien Kalzium, Magnesium, Phosphor, Natrium, Eisen, Jod und Zink findet man die Vitamine A, C, D, E, und K in der Chlorella Alge. 

Chlorella kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herzkrankheiten zu reduzieren. Eine Studie ergab, dass die Einnahme von Chlorella-Extrakt bei Patienten mit hohem Blutdruck dazu führte, dass der Blutdruck signifikant gesenkt wurde.

Des Weiteren kann Chlorella die Gehirnfunktion unterstützen, da die enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Gehirnfunktion sind, die kognitive Leistungsfähigkeit verbessern können. Es wurde auch gezeigt, dass Chlorella die Gehirngesundheit durch die Unterstützung der Produktion von Neurotransmittern und der Regulierung des Blutzuckerspiegels verbessern kann.

Wie kann Chlorella bei der Entgiftung des Körpers helfen?

Chlorella ist bekannt dafür, dass sie dabei helfen kann, Schwermetalle und andere Giftstoffe aus dem Körper zu entfernen. Da Chlorella von unserem Körper aufgenommen wird, kann es im ganzen Körper seine Wirkung entfalten. Die komplette Wirkungsweise ist jedoch noch nicht vollständig erforscht, aber es wird angenommen, dass die einzigartige Faserkomponente namens Chlorella Growth Factor (CGF) in der Lage ist, Giftstoffe zu binden.

Aus der Praxis hört man, dass jedoch Chlorella in niedriger Dosierung eher mobilisierende Wirkung und weniger bindende Eigenschaften aufweist. Für eine bindende Wirkung seien wohl sehr hohe Mengen notwendig. Da zudem vermutet wird, dass die Bindung nicht beständig ist und somit eine ausreichende Ausleitung nicht gewährleistet werden kann, sollte Chlorella immer zusätzlich noch mit einem Bindemittel wie Zeolith kombiniert werden.

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Auf was solltest du bei der Wahl eines Chlorella-Produktes achten?

Kontrolliert biologischer Anbau

Da die Chlorella-Alge in der Natur heranwächst, kann sie aus dem umgebenden Gewässern bereits Schadstoffe aufnehmen. Dies kann man am besten vermieden werden, wenn der Hersteller die Alge in geschlossenen Systemen kultiviert und zusätzlich darauf achtet, dass keine anderweitigen Umweltgifte eingeschleust werden. Abschliessende Tests eines unabhängigen Labors auf Pestizide, Schwermetalle, Algentoxine, Bakterien etc. sollten durchgeführt worden sein. 

Lieber Pulver statt Presslinge?

Chlorella in Pulverform lässt sich sicherlich besser in einem Smoothie oder Yoghurt verarbeiten. Für unterwegs sind Presslinge bestimmt deutlich die bessere Wahl. 

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REZEPT #3

Bärlauch & Zeolith

Bärlauch oder auch wilder Knoblauch genannt, ist eine Pflanze aus der Familie der Lauchgewächse und ist in Europa, Asien und Nordamerika heimisch. Die Pflanze hat lange, schmale Blätter und eine weiße Blüte, die im Frühling erscheint. Der Bärlauch wird schon seit Jahrhunderten als Heilpflanze genutzt und hat zahlreiche positive Eigenschaften auf den menschlichen Körper.

Welche positiven Auswirkungen hat Bärlauch auf unseren Körper?

Der Bärlauch ist bekannt für seinen charakteristischen knoblauchartigen Geruch und Geschmack. Er enthält viele Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin C, Eisen, Magnesium und Kalium. Bärlauch ist auch reich an Flavonoiden und Schwefelverbindungen, die ihm seine gesundheitsfördernden Eigenschaften verleihen.

Eine der wichtigsten positiven Eigenschaften des Bärlauchs ist seine immunstimulierende Wirkung. Er kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken und so den Körper besser gegen Krankheiten zu schützen. Bärlauch kann auch bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen, indem er den Cholesterinspiegel senkt und die Durchblutung verbessert.

Weitere positive Wirkungen des Bärlauchs sind seine antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung. Bärlauch kann bei der Behandlung von Infektionen der Atemwege und des Verdauungstrakts helfen. Er kann auch bei der Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden.

Wichtig für Sammler in der Natur im Frühling: Bitte nicht mit dem giftigem Maiglöckchen verwechseln! Siehe hier.

Wie kann Bärlauch bei der Entgiftung des Körpers helfen?

Bärlauch enthält Schwefelverbindungen, von denen einer der wichtigsten Wirkmechanismen die Fähigkeit ist, die Produktion von Glutathion im Körper zu erhöhen. Glutathion ist ein wichtiger körpereigener Antioxidant, der Schwermetalle, Chemikalien und andere schädliche Stoffe im Körper bindet und ausleitet. Durch die Erhöhung der Glutathion-Produktion kann Bärlauch somit dazu beitragen, den Körper von Giftstoffen zu befreien und eine Entgiftung zu unterstützen.

REZEPT #4

Koriander & Zeolith (weitere Bindemittel)

Koriander, auch bekannt als Chinesische Petersilie, ist ein aromatisches Kraut, das in der Küche vieler Kulturen weltweit verwendet wird. Er ist bekannt für seinen würzigen und aromatischen Geschmack und wird oft als Zutat in verschiedenen Gerichten wie Salaten, Currys, Suppen und Eintöpfen verwendet. Koriander ist auch ein vielseitiges Heilmittel und wird in der alternativen Medizin zur Linderung verschiedener Beschwerden eingesetzt.

Welche positiven Auswirkungen hat Koriander auf unseren Körper?

Koriander enthält Vitamine wie Vitamin A, Vitamin C und Vitamin K sowie Mineralstoffe wie Kalzium, Eisen, Kalium und Magnesium. Darüber hinaus enthält Koriander auch Flavonoide und Phenolsäuren, die starke antioxidative Eigenschaften haben und dazu beitragen können, den Körper vor Schäden durch freie Radikale zu schützen. Einige Studien haben auch gezeigt, dass Koriander bestimmte Verbindungen wie Dodecenal, Geraniol und Limonen enthält, die antimikrobielle und antibakterielle Eigenschaften haben und somit dazu beitragen können, Krankheiten und Infektionen zu bekämpfen.

Weiterhin kann Koriander positive Auswirkungen auf den Körper wie die Förderung der Verdauung, die Reduzierung von Entzündungen im Körper haben, die Senkung des Cholesterinspiegels und des Blutzuckerspiegels, sowie eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem.

Wie kann Koriander bei der Entgiftung des Körpers helfen?

Koriander wird eine sehr starke Mobilisierung von gebundenen Schwermetallen inbesondere aus dem Nervengewebe inklusive dem Gehirn nachgesagt. Sogar kleinste Mengen können schon zu akuten Vergiftungserscheinungen führen, welche sich u.a. in Unwohlsein und Schwindel äussern können. So eine Reaktion würde dann auf eine möglicherweise sehr starke Schwermetallbelastung hindeuten.

Aus diesem Grund soll Koriander immer erst am Ende eine Ausleitungskur in Betracht gezogen werden, nachdem das Bindegewebe schon saniert wurde. Auch Amalganfüllungen, die Quecksilber beinhalten, sollten immer schon vorher professionell entfernt worden sein.

Was ist bei Koriander zu beachten?

Zunächst sollte abklärt werden, dass keine Kontraindikationen, wie Allergien oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bestehen.

Wie eben schon geschildert, sollte Koriander immer erst am Ende einer Ausleitungskur einbezogen werden. Wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist und welche Dosierung indiziert ist, sollte immer mit einem begleitenden Therapeuten abgesprochen werden.

Insbesondere durch die potentiell starke Mobilisierungswirkung von Schwermetallen durch Koriander kann die natürliche Entgiftungsleistung des Körpers schnell überfordert sein. Deswegen ist es sehr wichtig, sich langsam mit der Dosierung voranzutasten und vor allem Bindemittel, wie Zeolith & Chlorella gleichzeitig einzunehmen.

Checkliste für die Einnahme von Koriander:

  • Allergien oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten 
  • am Ende einer Ausleitungstherapie
  • Zeitpunkt und Dosierung immer mit Therapeuten abklären
  • Vermeidung von Rückvergiftung: Immer mit Bindemittel kombinieren
Dirk, der Gründer von Detoxhelden.com

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